Kleine Anekdote zur Entstehung des energetischen Seelenmülleimers
Die Idee zum energetischen Seelenmülleimer ist in einer Zeit geboren, als ich durch eine heftige persönliche Krise gehen durfte.
Ich hatte gerade die intensive Erfahrung einer tiefen Enttäuschung gemacht – von einem Mann ausgelöst. Ich fühlte mich richtig schlecht. Ich stellte mir Fragen, ich stellte mich in Frage. Meine zweifelnden Gedanken lösten in mir Verzweiflung und Ängste aus. Wohl war ich mir bewusst, dass es mein eigenes Denken war, das mich in solch einen Strudel von negativen Gefühlen zog – was aber noch lange nicht bedeutete, dass es mir einfach fiel diese Abwärtsspirale zu unterbrechen oder gar umzukehren.
Wenn ich so drauf bin, ist die erste Empfindung, die in mir aufsteigt: Wut - Widerstand, gegen das, was ist! Als erster Reflex ärgere ich mich über den anderen, die Situation, über das, was ich fühle - über mich selbst. Aus meiner Erfahrung heraus ist mir bewusst, dass ich an dieser Stelle voll im Widerstand bin gegen das, was gerade ist. Mein Ego trägt gerade Beulen davon und gaukelt mir eine Kränkung vor. Ich weiss auch, dass sich hinter der Wut ein ganzer Haufen anderer, wirklicher, eigener Emotionen versteckt. Bevor ich allerdings zu meinem Inneren – also zu diesen tiefen Empfindungen durchdringen kann – darf ich mich erst durch den Ärger und die Wut hindurch „arbeiten“, den Widerstand irgendwie lösen. Das heißt, ich bin darauf angewiesen, diese Wut erst einmal irgendwo anzubringen, auszudrücken. Mein erster Reflex war, meinen Groll an die Adresse zu richten, der ich diese „Gefühle“ scheinbar zu verdanken hatte: besagter Mann, jener Arschengel, der soviel in mir ausgelöst hatte.
Als ich jedoch weiter darüber nachsann, wurde mir klar, dass dies lediglich einen energetischen Bumerang bedeuten würde, der – dem Resonanzgesetz zufolge – wieder zu mir zurückkehren würde: Wenn ich meinen Zorn über ihn ausschüttete, würde ich damit nur eine weitere Verletzung auslösen, weitere Konflikte schüren und nur noch mehr „energetischen Müll“, also tief schwingende Resonanzen, erzeugen. Das wollte ich nicht – auch, weil ein Teil von mir sich bewusst darüber war, dass besagter Mann lediglich etwas in mir auslöste: er hatte keinerlei Gefühle in mich hineingebracht, sondern „nur“ etwas hoch geholt, was schon lange Zeit verschüttet war. Er triggerte nur alte Verletzungen, alte Kränkungen, uralten Seelenmüll in mir hoch, der schon lange in mir schlummerte und nunmehr geraume Zeit darauf gewartet hatte an die Oberfläche zu dringen, bewusst wahrgenommen, angenommen und somit geheilt zu werden. Meine eigene Wut über ihn zu bringen und damit einen Teufelskreis von negativen Resonanzen zu unterhalten war also keine Option für mich.
An dieser Stelle stellte sich jedoch immer noch die Frage: wohin mit der Wut??? Eine gute Freundin riet mir, mich „auf Papier auszukotzen“. Das heißt, alles was mir durch den Kopf ging, schlicht, einfach, ungeschönt und unmoduliert aufzuschreiben. Diese Anregung fand ich nicht schlecht – jedoch auch nicht optimal. Ich bin von Haus aus eine eher ökonomisch ausgerichtete Person: einfach, direkt, effizient soll es sein, mit wenig Energieaufwand (mit anderen Worten und offen gesagt: ein Anteil meiner Person ist schlichtweg faul!).
Außerdem denke ich viel schneller, als ich es handschriftlich ausdrücken könnte. Es schien mir zu aufwendig diese ganze Flut an Gefühlen, Gedanken und Worten durch meine Hände aufs Papier zu kriegen. Ich sann also weiter. Instinktiv wollte ich eine Email verfassen und begann zu tippen, was meine Fingerfertigkeit hergab. Das klappte super! Meine Finger konnten fast so schnell über die Tastatur fliegen, wie meine Gedanken und Empfindungen in meinem Geist aufflammten. Ich hämmerte also ungehemmt meine Wut in die Tasten – in Form eines Emailentwurfs, den ich abspeicherte – denn abschicken wollte ich ihn ja nicht. Ich wollte diese innere, energetische Belastung nur loswerden.
Als ich tags darauf den Inhalt nachlas, ergänzte und verfeinerte ich das Geschriebene noch einmal. Ich fühlte mich innerlich erleichtert und der Widerstand löste sich – ich konnte wieder Kontakt zu mir und meinen inneren Gefühlen, die hinter der Wut schlummerten, aufnehmen und innerliche Klarheit über das Geschehene, entstandene Resonanzen und heilsame Spiegelungen gewinnen. Das brachte mich persönlich einen ganzen Schritt näher zu mir selbst und erlaubte mir einige Aspekte meines Selbst intensiv wahr- und auch anzunehmen. Das dauerte ein paar Tage, an denen ich intensiv nachdachte, meditierte, „hoppte“ (Stichwort: Ho’oponopono) und transformierte. Durch diesen Prozess stieg eine intensive Dankbarkeit über diese Erfahrung mit diesem Mann – meinem Arschengel – in mir auf und ich konnte inneren Frieden finden.
Ein Punkt allerdings fühlte sich noch nicht „rund“ an… Was sollte ich mit dem „energetischen Sondermüll“ im Entwurfordner meines Emailkontos anstellen? So lange mein Widerstand und meine Wut energetisch dort abgespeichert waren, waren sie zwar nicht mehr in mir, jedoch immer noch präsent. Das empfand ich als belastend. In mir stieg der Impuls auf: Ich möchte diese Energien loslassen. Meine erste Idee war, die Email auszudrucken und dann zu verbrennen. Das fühlte sich nicht schlecht an, jedoch stand mir wohl auch wieder meine zielorientierte Effizienz – gepaart mit dem Bedürfnis den Aufwand so klein wie möglich zu halten – im Wege: Papier besorgen, Drucker anschließen, ausdrucken, Gefäß zum Verbrennen rauskramen, … um dann in einem Ritual dem transformierenden Urelement Feuer meine negativen Energien zu überlassen, damit diese neutralisiert werden können. Das war mir schlichtweg zu aufwendig.
Und dann begann meine Kreativität meinen Geist zu erobern: Was wäre es praktisch, wenn es eine Emailadresse gäbe, an die man „solche“ Mails senden könnte! Was wäre es klasse, wenn diese Emailadresse wie ein „energetischer Sondermüll-Transformator“ programmiert wäre, in dem negative Schwingungen aufgefangen, neutralisiert und gereinigt werden! Ich wäre erleichtert und würde doch die Atmosphäre nicht mit Negativem belasten – weil Letzteres ja teilweise neutralisiert, teilweise aufbereitet wird und somit heilsame, positive Energie freigesetzt wird, die genau dorthin fließt, wo sie gebraucht, segensreich und willkommen ist.
An dieser Stelle war die Idee zum „energetischen Seelenmülleimer“ mit eingebauter Neutralisations- bzw. Transformationsfunktion geboren. Das Resultat findet ihr unter Kontakt in der Kategorie „Seelenmülleimer“.
- Wie der energetische Seelenmülleimer funktioniert
- Wenn Du das dringende Bedürfnis hast, etwas loszuwerden...
- Wenn Du Deinen Frust mal so richtig in einer Email abladen willst, ohne Dein Umfeld damit zu belasten...
- Wenn Du Dich von bedrückendem, negativen Seelenmüll befreien möchtest, ohne zu befürchten, dass diese Energien postwendend als Resonanz zu Dir zurückkehren...
- Wenn Du nicht den Aufwand betreiben möchtest, alles auf Papier handschriftlich nieder zu schreiben und dann rituell zu verbrennen...
... dann ist der energetische Seelenmülleimer Dein Ding!
Unter Kontakt (Kategorie: Seelenmülleimer) oder unter seelenmuelleimer@celinekever.com kannst Du gerne alles loswerden, was Du neutralisiert, transformiert und energetisch gereinigt wissen möchtest - wohl wissend, dass die aufgewertete, angehobene Energie in Form von Bewusstwerdungen und segensreichen Impulsen zu Dir zurückfließt, wenn es so sein soll. Ich habe diese Emailadresse in Zusammenarbeit mit der geistigen Welt konzipieren und energetisch programmieren dürfen: mit den Engeln der Transformation und der Gnadenenergie der violetten Flamme.
Ich wünsche Dir von Herzen Befreiung, Erleichterung, Loslassen und Bewusstwerdung zum höchsten Besten .